Das Vorbild: Die PPSh (ausgesprochen als pe-pe-scha, kurz für Pistolet-Pulemjot Schpagina) oder auch PPScha ist eine sowjetische Maschinenpistole. Die von Georgi Semjonowitsch Schpagin entwickelte Waffe war für Einzel- und Dauerfeuer eingerichtet. Die PPSch-41 verwendet die gleichen Flaschenhalspatronen 7,62 × 25 mm TT wie die Tokarew-Pistole und die Maschinenpistolen PPD-40 und PPS-43. Das erste Modell wurde 1940 gebaut und zusammen mit anderen Entwürfen im gleichen Jahr getestet. Dabei wurden die Waffen in Neigungswinkeln von 85°, mit künstlich verstaubten Magazinen und ungeschmiert (dafür waren die Einzelteile entfettet worden) abgefeuert. Zusätzlich wurden 5000 Schuss abgegeben, ohne die Waffe zu reinigen. Als die am meisten zufriedenstellende Waffe wurde die PPSch am 21. Dezember 1940 als 7,62-mm-Maschinenpistole Schpagins, Modell 1941, in der Roten Armee eingeführt. (nach Wikipedia)
Der Bausatz: Drei in Resin gedruckte Maschinenpistolen liegen diesem Bausatz bei. Die Detailierungen der Waffen fallen sehr gut aus und ich würde glatt behaupten, dass zur Zeit keine bessere PPSh auf 1:35 Markt angeboten wird.
Der Bauplan: Das kleine Beiblatt ersetzt den Bauplan. Lediglich ein Magazin wird an eine Maschinenpistole angebracht. Beim Heraustrennen aus dem Träger ist etwas Vorsicht geboten. Die Bauteile sind sehr filigran gedruckt, spröde im Material und quittieren handwerkliche Fehler oftmals mit Bruch.
Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Waffensatz.
Zu beziehen ist dieser Bausatz im gut sortierten Fachhandel und bei Special Hobby direkt.
Alexander Hilbig, Berlin (Januar 2024)