Wie im Original ist auch das Modell sehr beeindruckend. Allerdings war der Weg dahin nicht ganz einfach, bis „Das Werk“ vollbracht war. Der Bau ist recht aufwändig und man muss immer wieder schauen und prüfen. Eine sehr gute Orientierung beim Bau war der Baubericht auf Panzer-Modell.de von Thomas Hartwig.
Daher möchte ich hier nicht jeden Schritt aufzählen, sondern das Lesen des verlinkten Berichts (danke für die Routenbeschreibung des Erstbestiegs) empfehlen, wenn man das Modell bauen will. Eine Änderung, die ich noch gemacht habe, war das Kürzen der Vinylketten um je ein Glied, um die sonst auftretenden „Bäuche“ zwischen Leit- und Treibrad und der jeweiligen Laufradstation zu vermeiden.
Lackiert und gealtert wurde hauptsächlich mit Produkten von Ammo of Mig. Bei der Bemalung habe ich mich für ein Fahrzeug der Panzerpionierkompanie 240 aus Mitterharthausen aus dem Jahr 1987 entschieden, eine der enthaltenen Optionen aus dem Kasten. Die von mir noch angebrachten weißen Kreuze stellen den Einsatz als Schiedsrichterfahrzeug während der freilaufenden Übung „Kecker Spatz“ im September 1987 dar. Im Tankograd Heft „Panzerschlacht in Süddeutschland“ (5038) findet sich auf Seite 37 ein Bild des Vorbilds.
Sebastian Adolf, Wettstetten (Juli 2023)