Das Vorbild: Lediglich 100 Flugzeuge dieser Spitfire-Variante wurden gebaut und lediglich zwei Squadrons wurden mit ihr ausgerüstet. Der Einsatz blieb auf das Territorium von Großbritannien beschränkt, wo die Mk. XII sehr erfolgreich gegen die V-1 Terrorwaffe eingesetzt wurde. Die Mk. XII war das Bindeglied zwischen den RR-Merlin angetriebenen Varianten und den mit dem zweistufigen RR Griffon angetriebenen späten Modellen (Mk.  XIV  ff). Engster Verwandter der Mk. XII ist die Seafire Mk. XV. Weitere interessante Informationen zu diesem Modell auf unserer alten Website:

www.ipmsdeutschland.de/archiv/FirstLook/Airfix/Airfix_Spitfire_MkXII_48/Spitfire_MkXII.htmlwww.ipmsdeutschland.de/archiv/FirstLook/Special_Hobby/SH_Spitfire_MkXII_48/Spitfire_MkXII.htm

Das Modell: Es handelt sich hier um eine Wiederauflage des Modells von 2011. Die Plastikteile sind unverändert und die Abgussqualität hat sich erhalten. Die Detaillierung der Oberfläche entspricht nicht den Standards, wie sie heute von anderen Herstellern geboten werden, die Gravuren sind nicht randscharf und zu breit. Eine notwendige Nacharbeit an den viel zu dicken Klarsichtteilen ist seitens des Herstellers erfolgt. Ein Ersatz mit überschüssigen Teilen aus einem Eduard-Kit ist im Prinzip möglich, erfordert aber einige feinste Justierungen. Ein Lichtblick sind hingegen die von Cartograf gedruckten Abziehbilder, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Urprungsbausatz.

Anleitung/Bemalung: Die geheftete Bauanleitung in DIN-A4 entspricht dem typischen Airfix Erscheinungsbild, also noch immer keine Übersicht über die Teile bzw. Spritzrahmen.

Fazit: Der EU-Europa-Verkaufspreis für diesen Bausatz liegt zwischen € 30 und € 40. Das ist ganz schön heftig und ist verglichen mit anderen Spitfire-Varianten anderer Hersteller gut und gerne €10 bis €15 zu teuer.

Andreas Beck, Berlin (September 2022)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert