Vorbild: Die Curtiss P-40 entstand aus einer verbesserten und mit einem Reihenmotor V-1710 ausgerüsteten P-36 Zelle. Der Prototyp flog erstmals am 14. Oktober 1938. Die P-40B und P-40C gingen als Tomahawk Mk. IA und IB an die RAF. Die nachfolgenden Muster erhielten stärkere Motoren und die P-40E/Kittyhawk Mk. IA sechs MG in den Tragflächen. Obwohl kein überragendes Jagdflugzeug, kamen die ca. 14.000 gebauten Maschinen an allen Fronten des zweiten Weltkrieges zum Einsatz.

Bausatz: Dies ist eine Wiederauflage des bekannten Kits von 2017 mit neuen Abziehbildern. Der stabile Karton enthält zwei graue und einen klaren Spritzling, Abziehbilder sowie die Bauanleitung.

Die grauen Äste sind sauber abgespritzt, ohne Gussgrate und -fehler. Die Kunststoffteile haben feine Gravuren und einige erhabene Details.

Das Cockpit ist auch ohne Ätzteile gut detailliert. Für die Sitzgurte und Instrumente gibt es Abziehbilder. Aufgrund der Auslegung für die unterschiedlichen P-40 Versionen bleiben Teile für die Restekiste übrig. Aber gleichzeitig muss man beim Bau aufpassen, dass man kein falsches Teil erwischt.

Die klaren Teile sind dünn und „glasklar“.

Bauanleitung/Bemalung: Die farbige Bauanleitung führt in 12 Schritten zum Ziel. Die Abziehbilder ermöglichen den Bau von vier Maschinen, deren gemeinsames Kennzeichen neben dem Einsatz im pazifischen Raum ein Haimaul oder ein Tigerkopf ist. Die Farbangaben beziehen sich auf das Gunzesystem.

Fazit: Dieser Bausatz hält spielend mit denen großer Firmen mit bzw. übertrifft diese sogar. Er ist daher uneingeschränkt zu empfehlen.

Jürgen Willisch, Potsdam (August 2025)

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