Vorbild: Viele Ausrüstungsgegenstände sowie Waffen der Commonwealth Armee fanden ihren Einsatz bereits im ersten Weltkrieg und wurden von den englischen Streitkräften auch im zweiten Weltkrieg weiter genutzt. Darüber hinaus gab es aber auch Neuerungen in Bezug auf Waffen, dem Stahlhelm sowie auch die Verwendung amerikanischer Waffen.

Der Bausatz: Die ukrainische Firma Miniart beschert uns nun einen neuen Bausatz, der diverse Waffen und Ausrüstungsgegenstände der britischen Armee beinhaltet.

In der typischen Faltschachtel findet man fünf unterschiedliche Spritzlinge aus grauem Plastik, die so ziemlich alles an Teilen beinhaltet, die man zur Ausstattung der Truppen eingesetzt hat. Bei genauerer Betrachtung kann man schnell sehen, dass hier sauber und gut recherchiert und dann dies aber auch perfekt umgesetzt wurde. Jedes noch so kleine Detail ist perfekt und scharf wiedergegeben. Ich sehe nach oben kein Optimierungspozential. So findet man bei den Helmen auch im Innenbereich in Übereinstimmung mit dem Original den Kopfschutz aus Leder. Sehr gut gemacht.

Die Gussäste enthalten die folgenden Waffen und Ausrüstungsgegenstände:

Ba:      Smith& Wessen Revolver, Colt, Pistolenholster, Fernglas, Fotoapparat, 
             Magazintaschen, Lee-Enfield Gewehr mit Zielfernrohr

Bc:       Sten Gun MP, Bren Gun MG, Magazintaschen, 

Bd:      Magazintaschen, Helme Ausführungen Mk. I und Mk II, Brotbeutel, Hacke, 
           Wasserflaschen, Seitengewehr
Be:      Helme Panzersoldaten, Schutzbrillen, Smith & Wesson Revolver, Pistolenholster
Rb:      Munitionstaschen für Stab- und Trommelmagazin, Thomson MP, US Grease Gun MP

Der Bauplan: Eine Anleitung für den Zusammenbau und die Bemalung der Teile findet man auf der Schachtelrückseite. Die Farbangaben verweisen dabei auf die Firmen Vallejo, Mr. Color, Mission Models, Ammo MIG und Tamiya.

Bemalungshinweise

Fazit: Ein perfekt gemachter Zurüstsatz für die Ausstattung englischer Soldaten des WKII im Maßstab 1:35.

Erhältlich beim gut sortierten Fachhändler oder direkt bei Glow2B.

Gert Brandl, Berlin (August 2021)

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