Mit dem Erscheinen der neuen Bausätze der japanischen Mitsubishi A6M bietet Eduard seit kurzem dafür zahlreiche Update-Sets an. Natürlich eignen sich diese auch bestens zum Nachrüsten von Bausätzen anderer Hersteller. 

Im Fall des vorliegenden Zurüstsatzes aus der Löök-Serie handelt es sich im Gegensatz zu den anderen Sets jedoch um völlig eigenständige Teile, die man so in keinem der regulären Bausätze finden kann.

Die transparente Cellophantüte beinhaltet gut sichtbar fünf bereits farbig und 3D-gedruckte Teile für das Cockpit, die auf drei Trägern angeordnet sind. Es handelt sich dabei um das Hauptinstrumentenpaneel sowie eine seitlich anzubringende Konsole und zwei kleinere Instrumentenbretter. Der Detaillierungsgrad ist einfach unübertroffen und bringt mich auch in diesem Fall wieder zum Staunen. Besser geht es nicht!

Cockpitteile

Zusätzlich liegt dem Set noch eine kleine PE-Platine bei, die vier Teile für den Sitzgurt sowie zwei Teile für ein weiteres kleines Instrumentenbrett beinhaltet. Auch diese sind hinsichtlich darauf befindlicher Details wie Nähte auf den Gurten und Skalen auf den Instrumenten einfach nur als spektakulär zu bezeichnen. 

PE-Set

Anleitung: Als Anleitung zum korrekten Anbringen der Teile liegt ein zweiseitig bedrucktes Blatt bei, das mittels klaren schematischen Darstellungen keine Fragen offen lässt.

Fazit: Obwohl den Eduard-Flugzeugbausätzen für den Cockpitbereich bereits hervorragende Plastik- und alternativ dazu auch Ätzteile beiliegen, stellen die sogenannten Löök-Sets diese deutlich in den Schatten.

Erhältlich im gut sortierten Fachhandel oder direkt über Eduard.

Gert Brandl, Berlin (Januar 2022)

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