Vorbild: Der Wright R-1820 Cyclone wurde bei Curtiss-Wright ab 1931 in Serie gebaut. Es handelte sich um einen luftgekühlten 9-Zylinder-Sternmotor. Die 1820 benennt den Hubraum in Kubikzoll. Das sind ca. 30 Liter. Gebaut wurde der R-1820 auch bei Lycoming, Pratt & Whitney Canada, Studebaker und in Lizenz in der Sowjetunion (als Schwezow M-25 und folgende Varianten). Im Verlauf der Produktion stieg die Leistung von 574 PS auf bis zu 1577 PS. Die Produktion lief erst in den 1950er Jahren aus.

Bausatz: Für das Projekt einer Seversky A8V1 legte ich mir den Wright R-1820 Cyclone 9 von Metallic Details zu, denn der beiliegende Motor aus Resin war mir zu klobig. Als ich den Motor erhielt war ich positiv überrascht. Er war aus einem Stück und gedruckt. So muss der kleine R-1820 nur noch von seinen Steigern befreit werden.

Man bemalt ihn danach nur noch. Das Coverbild zeigt den Motor in Grauguss. Allerdings besaßen die meisten R-1820 ein graues Getriebegehäuse.

Fazit: Der Wright R-1820 Cyclone von Metallic Details in 1/72 ist ein wunderschön detaillierter Motor. Er muss nur noch von den Angüssen befreit und bemalt werden. Allerdings kostet ein Motor gut 10 € im Versandhandel. Ansonsten gibt es: Sehr empfehlenswert!

Volker Helms, Godern (Dezember 2024)

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