Das Vorbild: Für seine eigenen P-51 Modelle sowie Modelle anderer Hersteller bietet Eduard schon seit längerem Propeller in Resin an. Bei dem Vorbild handelte sich um einen verstellbaren Duraluminium-Propeller, der leichter war als die damals verbreiteten hohlen Stahlpropeller und stabiler als Holzpropeller. Er wurde in zahlreichen Airforce-, Navy und zivilen Maschinen verwendet, die mit Motoren mittlerer bis hoher Leistung ausgerüstet waren (zitiert nach Wikipedia).

Der Bausatz: Das Set kommt in einem kleinen Karton daher. Enthalten in einem Klarsichtbeutel sind vier einzelne Propellerblätter ohne Cuffs, d.h., die zur Nabe hin schmaler werden, eine Spinnerrückseite und eine Spinnernase, eine Achse, der  Verstellmechanismus und ein Werkzeug, das hilft, allen Propellerblättern den selben Anstellwinkel zu geben. Ein kleiner Ätzteilrahmen enthält drei identische winzige runde Scheiben, deren Zweck sich mir nicht vollkommen erschließt, evtl. soll einer der Winzlinge zum Schluss auf der Propellerhaube platziert werden. Die Bauanleitung informiert mit Hinweisen auf Gunze-Farben über die richtige Kolorierung des Propellers.

Fazit: Es handelt sich hier um ein Drop-in-Ersatzteil für den Kit-Propeller. Ob man es unbedingt benötigt, bleibt dem Einzelnen überlassen. Auf jeden Fall erleichtert es Wartungs- und Reparaturszenen. Dieses Update-Set ist bei Eduard, im gut sortierten Handel und bei den bekannten Onlinehändlern zu erhalten. Für den, der es mag empfehlenswert!

Utz Schißau, Berlin (September 2024)

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