Autoren : | Holger Erdmann und Martin Block |
Verlag : | Eigenverlag, Bezugsadresse siehe unten! |
Reihe : | NUTS & BOLTS VOL. 36 |
ISBN : | |
Preis : | ca. 29,90 Euro zzgl. Versandkosten |
Seiten: | 208 |
Die bei Büssing-NAG in den 1930er Jahren entwickelten schweren 8-Rad Panzerspähwagen stehen im Mittelpunkt dieses 36. Bandes. Somit haben wir den 2. Band zu diesen Fahrzeugen nach Band 35. Dabei baut dieser Band auf den Teil 1 auf. Man startet hier mit der Entstehung des Panzerfunkwagens und kommt dann über den schweren Panzerspähwagen mit 7,5cm Kanone 37 (Sfl.) zum Panzermesskraftwagen.
Mittels umfangreichen aufbereiteten Archivmaterial, technischen Beschreibungen sowie historischen Fotos(395 Fotos) auf 208 Seiten wird in diesem Werk eine große Menge an Informationen an den Leser weitergegeben. Ergänzt wird dieses Bildmaterial durch genaue Zeichnungen von Originalfotos abgeleiteten Tarnschemen, Detailfotos von restaurierten Fahrzeugen aus verschiedenen Sammlungen. Dadurch wird dieser Band sicherlich viele Freunde finden. Natürlich gibt es die inzwischen obligatorischen Stärkenachweise bei den Verbänden bzw. der Wehrmacht und Waffen SS. Weiterhin gibt es gute Informationen zu den originalen Farbanstrichen incl. der heutigen RAL-Nummern.
Auch in Band 36 kommt der Modellbau nicht zu kurz und so gibt es von Tony Greenland zwei Bauberichte in 1/35. Dabei geht er sehr genau auf den Bau der beiden Bausätze ein. Der Modellbauer bekommt durch die aussagekräftigen Bilder sehr gute Informationen zum Bau und der Bemalung.
Die Beispielseiten sollen das hohe Niveau und die hervorragende Qualität belegen.
Fazit: Erneut ein phantastischer 36. Band von Nuts & Bolts über das Thema schwere 8-Rad Pz.Spähwagen! Für Modellbauer sowie technisch und historisch Interessierte ist dieser 36. Band über die Sd.Kfz. 233 und 263 ist sehr empfehlenswert.
Erhältlich ist die Publikation im Fachbuchhandel und direkt beim Verlag.
Bezugsadresse
H.F. Duske
Nikolaus-Otto Str. 10
D-24536 Neumünster
Email: hfd.duske@t-online.de
Homepage: nuts-bolts.de
Volker Helms, Godern (Mai 2016)