Der 1:48 Tamiya-Bausatz der frühen Zero-Variante A6M2 hat ca. 25 Jahre auf dem Buckel, zeigt aber schon, wohin es später mit Tamiya gehen sollte: die Teile bestehen aus hellgrauem Kunststoff, der etwas härter als der jetzt verwendete erscheint, sich aber gut verarbeiten lässt, die Oberflächendetails sind bereits sehr fein versenkt dargestellt und man muss nur wenig versäubern. Die Cockpitverglasung ist klar, jedoch etwas dick, man hat jedoch Extrateile für die Darstellung der geöffneten Haube.
Bei der von mir gewählten Maschine des allseits bekannten JN-Asses Saburo Sakai war das Funkgerät zur Gewichtsersparnis ausgebaut, daher muss die Radioantenne weggelassen und die Öffnung in der hinteren Haube verschlossen werden.
Den ausführlichen Artikel findet Ihr im Heft 1/2004.
Utz Schißau, Berlin