Bau:
Begonnen habe ich den Zusammenbau wie üblich mit dem Rumpf. Folgende Umbauten wurden eingearbeitet:
Die betroffenen Teile wurden ausgeflext, in die Maindecksektion wurde ein Boden eingezogen und verspachtelt. Im Kit ebenfalls enthalten ist ein LD7-Frachtcontainer, der bei diesem Modell das Ladegut im Flugzeugrumpf darstellt. Der Frachtcontainer wurde längs geteilt und eine der Hälften in der Länge halbiert. Damit ist die „Blende“ für das Ladegut bzw. Interior des Frachters fertig gewesen. Die Frachtluke ist durch zwei Lagen tiefgezogene Plastik- Sheet in Form gebracht und die Rundung des Rumpfes eingearbeitet worden. In das Heckteil wurde eine Öffnung gefräst, in die die Hecktreppe beim Original eingezogen wird. Den APU- Schacht habe ich mit einem Dremel und entsprechendem Fräskopf gemäß der Gravurlinie (?3mm) ausgefräst. Die Klappe des APU- Schachtes ist mit einem Werkzeug ausgestanzt worden, das in gutsortierten Baumärkten und Läden des Künstlerbedarfs problemlos erworben werden kann.
Zum Modell: Die betroffenen Teile wurden ausgeflext, in die Maindecksektion wurde ein Boden eingezogen und verspachtelt. Im Kit ebenfalls enthalten ist ein LD7-Frachtcontainer, der bei diesem Modell das Ladegut im Flugzeugrumpf darstellt. Der Frachtcontainer wurde längs geteilt und eine der Hälften in der Länge halbiert. Damit ist die „Blende“ für das Ladegut bzw. Interior des Frachters fertig gewesen. Die Frachtluke ist durch zwei Lagen tiefgezogene Plastik- Sheet in Form gebracht und die Rundung des Rumpfes eingearbeitet worden. In das Heckteil wurde eine Öffnung gefräst, in die die Hecktreppe beim Original eingezogen wird. Den APU- Schacht habe ich mit einem Dremel und entsprechendem Fräskopf gemäß der Gravurlinie (?3mm) ausgefräst. Die Klappe des APU- Schachtes ist mit einem Werkzeug ausgestanzt worden, das in gutsortierten Baumärkten und Läden des Künstlerbedarfs problemlos erworben werden kann.
Danach wurde das Modell bis auf die Kleinteile komplett zusammengesetzt, grundiert und die Oberfläche nacharbeitet. Ich habe mich für diesen Weg entschieden, da an den Übergängen Rumpf- Triebwerk und Rumpf- Flügel ein wenig Nacharbeit erforderlich ist.
Farben und Decals: Die Farbgebung ist überwiegend in Tamiya- Weiß und Hellgrau (Tamiya XF-2/ X-2/ XF-66 ) erfolgt. Die Corroguards wurden in mehreren Schichten aus Hellgrau und Metalizer Aluminium aufgenebelt. NMF- Oberflächen habe ich durch die Metalizer- Farben Aluminium und Titan sowie einpolierten Aluminiumstaub dargestellt.
Für das Livery des Modells sind die SAS- Decals von LIMA NOVEMBER verwendet worden. Die beiliegende Anleitung läßt keine Wünsche offen. - Sehr ausführliche Dokumentation zum Einsatz der DC9 bei SAS sowie zu den einzelnen Änderungen des “Dragon- Liveries”. Die Qualität der Decals ist sehr hochwertig, die Verarbeitung problemlos. - Kompliment an LIMA November.
Anschließend ist eine Versiegelung des Modells mit Tamiya- Klarlack (Tamiya X-22/ X-21) erfolgt. Nach einigem Fotostudium hat das Modell noch ein Weathering erhalten und sieht so lebendiger und realistischer aus. Das Modell zeigt auf, dass gerade im Fracht- Bereich die Verwendung im Vordergrund gestanden hat. Zu guter Letzt sind Fahrwerke, Antennen sowie diverse Kleinteile an das Modell gebaut worden.
Fazit: Es handelt sich um einen Kit, der Spaß macht. Angefangen vom ersten Eindruck der Einzelteile bis zum letzten Finish. Mit diesem Bausatz läßt sich ohne Nacharbeiten eine DC9 bauen, die in ihrer Form korrekt ist. Die konventionellen Spritzgussbausätze sind in dieser Hinsicht keine Alternative.
Rene Kaminski, Berlin (Mai 2009)