Vorbild: Die N.A. T-6G die letzte Version der erfolgreichen Harvard, die im WK II das Trainingsflugzeug der US-Amerikaner war. Immerhin wurden davon mehrere Tausend Exemplare gebaut. Nach dem Krieg wurden etwas über 2000 Flugzeuge modernisiert und die Produktion in Kanada nochmals aufgenommen. Die Harvard war das erste Flugzeug der neuen Luftwaffe. 135 Exemplare erhielt die Luftwaffe im Rahmen des MDAP-Programms der USA für 1 $ pro Stück. Schritt für Schritt wurde die Harvard von der Fouga Magister als Trainingsflugzeug abgelöst und am 1. Juni 1966 wurde die Aussonderung bei der Luftwaffe verfügt.
Bausatz: Der deutlich zu große Karton enthält vier knallgelbe Spritzlinge und drei Klarsichtteile für Scheinwerfer und Kabinenkanzel. Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht einfach ein paar Spritzlinge von Heller hinzugekauft wurden, denn abgespritzt wurden die Teile in Mexiko! Das Cockpit ist recht einfach gestaltet. Die Gravuren sind leicht und fein, jedoch erhaben. Dieses erfordert eine andere Bemaltechnik als bei negativen Gravuren. Jedoch ist alles da, um eine richtige T-6G zu bauen. Der eigentliche Höhepunkt des Bausatzes ist allerdings der Decalbogen. Es ist umfangreich und gut gedruckt!
Bemalungen:
Fazit: Allein schon der Decalbogen rechtfertigt den Kauf!
Literatur(für Luftwaffenmaschine):
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C.C.F. Harvard Mk. IV (T-6) - F-40, Siegfried Wache. |
Volker Helms, Godern