Vorbild: Der Panzerkampfwagen IV (kurz PzKpfw IV oder Panzer IV) war ein mittlerer deutscher Panzer des Zweiten Weltkrieges. Anfangs nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt, wurde der von Krupp entwickelte und von 1937 bis zum Kriegsende produzierte Panzer IV mit 8500 Exemplaren der meistgebaute deutsche Panzerkampfwagen. Der zunächst mit einer kurzen Kanone ausgestattete Panzer war ursprünglich als Unterstützungsfahrzeug gedacht, jedoch änderte sich sein Einsatzspektrum mit dem Einbau einer langen Kanone grundlegend. Obwohl er aufgrund der Rezeption in der Militärliteratur nicht den Bekanntheitsgrad eines Panther oder Tiger erreichte, war er in der zweiten Kriegshälfte der wichtigste deutsche Panzer. Der Panzerkampfwagen wurde in unterschiedlichen Ausführungen an nahezu allen Fronten eingesetzt. Darüber hinaus diente das Fahrgestell als Basis für zahlreiche weitere Waffenträger. (Wiki)
Bausatz: Revell arbeitet wohl gern mit anderen Mitstreitern auf dem Modellbaumarkt zusammen. Diesmal hat Academy in einer Kooperation den Panzer IV Ausf. H beigesteuert. Während die Koreaner 2018 mit einer neuen Form antraten, greift Revell auf den Oldie von 1984 zurück. Also absolut ein Retro-Bausatz der gerade erst seinen 25. Geburtstag gefeiert hat. Revells Beitrag besteht in anderen Decals und einer neuen Vinylkette.
Die Spritzrahmen sind alle sauber und Verzugs frei gegossen, man merkt der Form die Zeit nicht an. Die Vinylkette ist gut gestaltet, und lässt sich gut von einen Anfänger verbauen.
Die Qualität des Bausatz entspricht der Fertigungstechnik aus den 1980er Jahren. Aber zum Glück gibt es ja den Zubehörmarkt, der in den vergangenen 25 Jahren ein ordentliches Sortiment entstehen lies. Da bleibt kein Wunsch offen.
Bauanleitung/ Bemalung: Die Bauanleitung besteht aus 20 Seiten im Farbdruck und ist in 40 Abschnitte untergliedert. Farbangaben im hauseigenen System.
Fazit: Für Anfänger ist der Bausatz bestens geeignet. Das Modell ist leicht zu bauen.
Zu beziehen ist dieser Bausatz im gut sortierten Fachhandel, bei Revell direkt.
Holger Syring, Berlin (August 2020)