Vorbild: Die Chevrolet Corvette C5-R ist ein GT1-Rennwagen, der von Pratt & Miller und General Motors für Sportwagenrennen entwickelt wurde. Das Fahrzeug basiert auf der Corvette C5, ist aber ausschließlich für den Einsatz im Motorsport konzipiert. Es wurde eines der erfolgreichsten GT-Rennwagen und erzielte sowohl Klassensiege beim 24-Stunden-Rennen von Daytona, beim 12-Stunden-Rennen von Sebring und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans als auch Meisterschaftssiege in der American Le Mans Series. Die Corvette C5-R debütierte 1999 im Motorsport und wird auch heute noch eingesetzt, obwohl sie bereits weitgehend durch die Corvette C6.R ersetzt wurde.
Quelle Wikipedia Corvette C5-R
Zum Bausatz: Im Maßstab 1 zu 25, dem Maßstab für Automodellbauer bringt Revell immer wieder sehr interessante Rennwagen auf den Markt, so auch diese Corvette.
Mehrere Spritzrahmen in verschiedener Farbe sind im Karton enthalten, die meisten davon jedoch in Weiß. So auch die Karosserie, was durchaus Sinn macht, um Sie zu grundieren und original zu bemalen. Auch die Teile der Inneneinrichtung und leider auch des Motors sind in weiß. Lediglich der Unterboden und die Auspuffanlage sind in grau abgespritzt. Aber warum sind die Felgen weiß? Eine Corvette mit weißen Felgen, ich habe im Internet keine gefunden, oder war ich zu unaufmerksam?
Die Klarsichteile sind hingegen gut, zum einen Klar, für die Scheiben und Frontscheinwerfer, zum anderen rot eingefärbt für die Rückleuchten. Reifen (Slicks) aus Gummimaterial in zwei Breiten ergänzen den Bausatz.
Die Decals sind sauber und versatzfrei auf blauem Papier gedruckt und enthalten alle wichtigen Dekorationen, sowie weiße und schwarze Markierungen, für Anfänger, die das Modell nur in einer Farbe lackieren. Ferner Decals für das Instrumentenbrett und für die Lufteinlässe.
Fazit: Nicht ganz optimal, insbesondere die weißen Felgen und die Decals für die Lufteinlässe.
Matthias Rothe, Berlin (April 2014)