Vorbild: Im Sommer 1944 kamen die ersten Messerschmitt Bf 109G-14 an die Invasionsfront in der Normandie. Die G-14 war der direkte Nachfolger der Bf 109G-6. Ziel war es, die bisher erfolgten Modifikationen zu standardisieren. Der Übergang war sehr fließend. Ca. 5.500 Exemplare wurden von der Bf 109G-14 bis zum Februar 1945 gebaut. Die ersten Bf 109G-14 hatten das DB 605A-Triebwerk mit MW-50 Einspritzung. Ebenso gab es die G-14 mit dem DB 605AS und einer modifizierten Motorverkleidung. Diese war aber in der laufenden Serie eingestreut und es wurden ca. 1.000 Exemplare dieser Untervariante gebaut.
Bausätze: Hierbei handelt es sich um die erste Modifikation des MASTERCRAFT Bf 109 F/G-Bausatzes. Es wurde ein zusätzlicher Spritzling für das späte Leitwerk beigefügt. Ansonsten gilt das zuvor Gesagte weiterhin. Die Bemalungsanleitungen sind sehr schön, jedoch nicht fehlerfrei. Die Angabe der Farbtöne mit den Herstellern ist hingegen sehr vorbildlich. Erhältlich sind MASTERCRAFT-Bausätze im gut sortierten Fachhandel oder bei TOM Modellbau.
Bemalungen:
Fazit: Insgesamt ist der Bausatz empfehlenswert. Wer ausgefallene Bemalungen für eine 109 sucht, der wird bei MASTERCRAFT fündig. Der Preis von ca. 4 Euro ist modellbauerfreundlich.
Volker Helms, Godern
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Messerschmitt Bf 109 F, G & K Series, Jochen Prien und Peter Rodeike, Schiffer Publishing 1995, ISBN 0-88740-424-3; |
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Coratian Aces ot World War 2, Dragon Savic und Boris Ciglic, Osprey Publishing 2002, ISBN 1-84176-435-3. |