Vorbild: Die Projektierungsarbeiten wurden von Karel Tomaš und Zdenk Rublic durchgeführt und begannen 1955. Der Erstflug des Prototyps XL-29 (Kennung: OK-70) fand am 5. April 1959 mit Rudolf Duchon am Steuer statt. Nach einem Vergleichsfliegen 1962 entschieden sich alle Staaten des Warschauer Vertrages mit Ausnahme Polens, das an seinem Muster festhalten wollte, für die L-29. Die Serienproduktion begann im Februar 1962 mit der Nullserie (WNr. 190001-190010) bei Aero in Vodochody und endete 1974 nach 3.665 gebauten Exemplaren; wovon 1.722 Stück LET in Kunovice fertigte. In der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre wurde die L-29 durch das Nachfolgemodell L-39 Albatros ersetzt. Wiki: Aero L-29
Bausatz: Dieses Set enthält zwei kleine, sauber hergestellte Spritzgussbausätze mit sehr feinen Gravuren. Ein Modell besteht aus zwei grauen Spritzlingen und einer gläsernen Cockpithaube. Zum Cockpit gehören die Wanne, ausreichend detaillierte Sitze und die Instrumentenpanele.
Die beiden Flügel sollen stumpf an den Rumpf geklebt werden. Komplettiert wird das Modell am Ende mit einem gut dargestellten Fahrwerk und den je nach Version verwendeten Zusatzbehältern oder Abwurfwaffen. Die Cockpithaube ist sauber und klar gegossen.
Bemalungsvarianten Der sauber gedruckte Decalbogen erlaubt den Bau von vier Maschinen:
Fazit: Mit dem einfachen Decalbogen mit Varianten verschiedener Luftwaffen kann man hier für ca. 15 € zwei schöne Modelle bauen.
Die Bausätze können u.a. direkt bei Mark I gekauft werden.
Uwe Damaschek, Berlin (Dezember 2014)