Panzer I Ausf.A mit Anhänger - Hobby Boss

Munitionsschlepper auf Pz.Kpfw. I Ausf.A
mit Munitionsanhänger

Hobby Boss 80146 - 1/35

Vorbild: Der Panzerkampfwagen I war ein deutscher leichter Panzer der 1930er-Jahre und der Anfangsjahre des Zweiten Weltkrieges. Er war der erste in Serie gebaute deutsche Panzer. Zwischen 1934 und 1937 entstanden knapp 1500 Fahrzeuge. Ursprünglich als reiner Übungspanzer konzipiert, wurde er dennoch im Gefecht eingesetzt. Wegen seiner geringen Kampfkraft war er jedoch bis Ende 1941 als Kampffahrzeug ausgemustert.

Bausatz: Die Panzer I Modell- Reihe wird mit einem Munitionstransporter (Panzer und Anhänger) der Munition vom Typ 75mm kurze Ausführung für ein StuG III transportiert. Das Modell präsentiert sich in einen Hobby Boss typischen Karton mit einem klasse Deckelbild. Es ist das Modell und im Hintergrund ein StuG III abgebildet. Dieser ist wie immer aus sehr fester Pappe und damit gut stapelbar. Die s/w Bauanleitung ist gut und sehr übersichtlich gestaltet. Auf 12 Seiten führt sie in 15 Abschnitten zum Ziel.

Der Bausatz ist ein alter Bekannter aus Tristar-Formen. Der Bausatz präsentiert sich wie folgt:

14 Rahmen A5 und A6 Format. Also eigentlich recht viele Bauteile, von denen eine Vielzahl nicht gebraucht wird. Der Kunststoff hat die bekannte gelbe Farbe. Hier ist der echte Vorteil gegenüber Tristar zu erwähnen, der Kunststoff von HobbyBoss ist leichter zu verarbeiten.
Die Rahmen alle sehr sauber gegossen. Ich konnte kein Grat erkennen. Auswerferstellen konnte ich nur wenige sehen, aber dort wo sie nicht stören.
Der Bausatz verfügt über eine komplette Inneneinrichtung. Motor, Getriebe, Fahrerplatz, Kraftstofftank, nichts fehlt. Bei einem Munitionsschlepper kann man auch mal alle Türen offen lassen.
Das Oberteil und die Fahrzeugwanne sind ohne Fehler wiedergegeben. Das Oberteil ist bei diesem Bausatz komplett anders als bei einen "normalen" Panzer I. Alle Details stimmen. Die dargestellten Schweißnähte sind gut gelungen. Die Fahrzeugwanne besteht leider aus fünf Einzelteilen. Hier muss man sorgfältig arbeiten.
Hervorzuheben sind noch die gut gelungenen Laufräder und -rollen. Selbst die Schmiernippel auf der Radnabe sind dargestellt.
Ein A4-Rahmen für den Munitionsanhänger. Der Fahrgestellrahmen besteht aus einen Bauteil mit etwas Grat. Gut für die Stabilität. Der Anhänger ist schon ein kleiner Bausatz für sich. Die kleinen Federn sollen als Auffahrpuffer dienen. Ähnliches Prinzip wie bei der Eisenbahn.
Die Einzelgliederkette ist nach dem Zusammenbau nicht beweglich. Allerdings sollte man jedes Kettenglied gut entgraten. Eine kleine Fleißarbeit.
Für die Lüftungsgitter und diverse Kleinteile wie Bügel und Ösen gibt es noch eine schöne Ätzteilplatine.