Vorbild: Der Serienbau der Focke Wulf Fw 190A-8 begann ab Februar 1944 in Cottbus(bei Focke Wulf) sowie in Kassel(bei Fieseler). Ab April folgte die Fertigung in Oschersleben(bei Ago) und ab August in Warnemünde(bei Arado) sowie ab Oktober in Wismar(bei den Norddeutschen Dornier Werken). Weitere Endmontagelinien kamen in der Folge noch hinzu. So wurden in Berlin-Tempelhof u.a. auch Fw 190A-8 gefertigt.
Im Rumpfbug waren die beiden MG 17 durch MG 131 ersetzt worden. Ab 1938 wurden die ersten Exemplare des bei Rheinmetall-Borsig entwickelten MG 131 bei der deutschen Luftwaffe getestet. Es folgte ab 1940 ein Einsatz als Abwehrwaffe in diversen Kampfflugzeugen. Dann erfolgte der Einbau in Jagdflugzeugen und ab 1944 auch in der Fw 190A-8.
Bausatz: Dieses Bewaffnungsset gibt es auch in Verbindung mit dem Motor (672088). In der stabilen durchsichtigen Verpackung befinden sich sehr gut verpackt alle Teile zum Bau zweier MG 131. So gibt es 10 sehr gut gegossene Resinteile, eine Fotoätzteilplatine und die mehrfahrbige Bauanleitung.
Der Guss ist wie immer bei BRASSIN tadellos. Auf 12(!) Baustufen wird gezeigt wie dieses Superdetailset zusammengefügt und bemalt wird. Alle Verkleidungsbleche liegen aus Resin bei und sind natürlich auch von innen detailliert. Am Basisbausatz müssen nur zwei Strukturen im Rumpfinnern entfernt werden und so passt das Set sicherlich perfekt. Zum Glück kann die Verkleidung offen bleiben.
Fazit: Wer seine Focke Wulf Fw 190A-8 von Eduard aufrüsten möchte, der kann zu diesem Set mit der Bugbewaffnung von BRASSIN greifen. Für fortgeschrittene Modellbauer ist dieses wundervolle BRASSIN-Set sehr empfehlenswert.
Erhältlich ist dieses Detailset für Händler in Deutschland und Östereich bei Glow2B (zu erreichen über www.glow2b.de). Für Privatkunden ist es im örtlichen Modellbaufachgeschäft sowie im Versandhandel erhältlich.
Volker Helms, Godern (Dezember 2015)