Vorbild: Die Supermarine Spitfire hatte am 5. März 1936 ihren Erstflug. Sie war das Kind ihres Konstrukteurs Reginald Mitchell. Dieser Prototyp wurde mehrmals umgebaut und wechselte sein Aussehen. In mehreren Zeitschriften sind Abhandlungen zum Aussehen des Prototyps in jüngster Zeit veröffentlicht worden.
Das Ende des Prototyps kam am 4. September 1939 als damit Flight Lieutenant White während der Landung verunglückte. Das Flugzeug wurde nicht wieder aufgebaut.
Bausatz: CMR hat eine ganze Reihe Spitfire-Bausätze im Angebot. Da ja vor 70 Jahren der Erstflug war, stelle ich hier den ersten Prototyp vor. Der Bausatz ist wieder typisch CMR, d.h. fast alles ist enthalten. Einzig Sitzgurte sind noch zu ergänzen. So besteht das Cockpit aus sechs Teilen und die Rumpfinnenseiten sind strukturiert. Es gibt zwei verschiedene Vacukanzeln, die jeweils doppelt vorhanden sind. Das Seitenruder des Bausatzes entspricht nicht dem Bauzustand vom Erstflug (da war der Ruderausgleich noch a la Bf 109).
Die Tragfläche besteht aus einem Stück mit schönen Fahrwerksschächten. Entsprechend den unterschiedlichen Bauzuständen hält auch der Bausatz einige Optionen bereit. Die Bauanleitung gibt eine sehr schöne Hilfestellung bei der Montage, denn sie illustriert das Aussehen sehr schön.
Ein kleines Manko sei vielleicht angemerkt. Die Seriennummern hatten auf dem Rumpf und Seitenruder eine weiße Umrandung. Diese ist bei den beiliegenden Decals etwas zu schwach, wie ein Vergleich mit Fotos zeigt.
Bemalungsvarianten:
Fazit: Für den Spitfire-Fan unbedingt empfehlenswert!
Literatur:
Aeroplane March 2006, www.aeroplanemonthly.com; | |
Scale Aircraft Modelling Vol. 28 No. 1, March 2006, www.guidelinepublications.co.uk; | |
Model Aircraft Monthly Vol. 5 Issue 3, March 2006; |
Volker Helms, Godern