Vorbild: In mehreren Artikeln über die Spitfire hatte ich mich schon über die Geschichte dieses Jagdflugzeugs und deren Versionen geäußert. Die Mk. XVI war im Prinzip eine Mk. IX mit Packard-Merlin. Im Zuge der Weiterentwicklung 1944 wurde auch eine Schiebehaube eingeführt und der Rumpfrücken abgesenkt.
Bausatz: Die Supermarine Spitfire Mk. XVI gab es in 1:72 bisher nur von Heller. Nachdem sich CMR zum Ziel gesetzt hat die "ultimativen Spitfire-Bausätze" herauszubringen, war es eine Frage der Zeit, bis auch die Mk. XVI an die Reihe kommt. Hier gilt auch: Ein ultimativer Resinbausatz! Das Cockpit ist eine Augenweide, denn hier werden feine Resinteile mit z.T. bedruckten Fotoätzteilen kombiniert. Nichts muss ergänzt werden.
Wer möchte, der kann auch die Zugangsklappe aufsägen. Ein paar Optionen hält auch dieser Bausatz bereit. So gibt es u.a. auch verschiedene Auspuffrohre, Felgen und Bewaffnungen. Erstaunlich ist auch, dass CMR einen separaten Flügel für die unterschiedlichen Bewaffnungsoptionen anbietet. Die umfangreiche Bauanleitung enthält auch wieder einen Vorbildteil. Mir wurden noch neue Vacukanzeln nachgeschickt. Nachdem CMR neue Quellen erschlossen hatte, wurde die Kanzelform geringfügig korrigiert. Vorbildlich! Wartungshinweise gibt es satt und die Qualität der Decals ist hervorragend.
Bemalungsvarianten:
Fazit: Der Bausatz ist jeden Cent wert und unbedingt zu empfehlen.
Volker Helms, Godern