Das Vorbild (Kurz aus Wikipedia): Die Entwicklung der C-130 begann im Februar des Jahres 1951 mit einer Ausschreibung der US Air Force für ein neues mittelschweres Transportflugzeug, an dem sich auch Boeing, Douglas und Fairchild beteiligten. Das Flugzeug sollte in der Lage sein, entweder 11,5 Tonnen Last, 92 Infanteristen oder 64 vollausgerüstete Fallschirmjäger zu transportieren. Die Maschine sollte unbefestigte Pisten benutzen können.
Bereits am 11. Juli 1951 erhielt Lockheed den Zuschlag für den anfangs „L-206“, später „Model 82“ genannten und von Willis Hawkins und Art Flock entworfenen Projektvorschlag. Die Entwicklung wurde in Burbank, Kalifornien, durchgeführt und noch vor deren Ende erteilte die Air Force die ersten Serienaufträge.
Am 23. August 1954 fand dann der Erstflug statt.
Die beiden Prototypen bestätigten und übertrafen die geforderten Flugleistungen. Die erste Serienmaschine C-130A (Kennung 53-3129) flog am 7. April 1955 zum ersten Mal und nach der Behebung von Schwierigkeiten mit dem Dreiblattpropeller wurden im Dezember 1956 die ersten Maschinen an die 463rd Troop Carrier Wing in Ardmore Oklahoma ausgeliefert. Gegenüber dem Prototyp wurden Rumpfheck und Heckflosse neu gestaltet. Das Radargerät APS-42 wurde durch das Gerät APS-59 ersetzt.
Seitdem wurden mehr als 40 Versionen entwickelt, die in rund 70 Staaten im Einsatz sind. Die C-130 ist eines der meistgebauten Flugzeuge der Welt. Das Flugzeug erwies sich als ein sehr gut geeigneter Militärtransporter und wird immer noch gebaut.
Zum Modell: Elf Maschinen erhielten die Bezeichnung JC-130A. Diese fanden ihren Einsatz als Funkleitstelle für Lenkraketen und Weltraumflüge, bzw. für Raumfahrt/Raketen-Unterstützungsmissionen / Laserwaffen.
Die Teile Es handelt sich um einen für A-Model typischen Spritzgussbausatz. Alle Teile sind mit feinen Gravuren versehen. An den Gussästen gibt es hier und da Entenhäute und Passzapfen fehlen generell. Dafür aber ist die komplette Inneneinrichtung dabei, die Teile lassen verschiedene Optionen beim Bau zu.
Die Decals Einfache Mindestausstattung in üblicher Nass-Schiebebildmanier.
Gesamteindruck Wieder ein kleines Highlight von A-Model, mittlerweile nach der Revell und Minicraft Variante das dritte Modell im Maßstab 1/144 der Hercules. Alle Varianten haben den kurzen Rumpf.
Eine Besonderheit des A-Modellbausatzes ist die Möglichkeit, die sogenannte „römische“ Nase der erstausgelieferten Hercules´ zu basteln. Auch die Dreiblattpropeller hat es bisher nicht gegeben.
Also: Sammlungen können komplettiert werden.
Viel Spaß beim Basteln,
Uwe Damaschek, Berlin (Januar 2011)