Das Vorbild: Die Yakowlew Yak-40 ist ein Kurzstreckenverkehrsflugzeug aus sowjetischer Produktion. Sie wurde Anfang der 1960er-Jahre entworfen. Etwa ein Jahr nach Beginn der Entwicklung fand am 21. Oktober 1966 der Erstflug des ersten der insgesamt fünf Prototypen statt. Am 30. September 1968 wurde die Yak-40 in den Liniendienst der Aeroflot eingeführt.
Obwohl das Modell viel zu schwach motorisiert war, wurde es vielfach exportiert. Es gelangen sogar Verkäufe in den Westen. Der größte "West-Kunde" war die General Air. Die Yak-40 wurde zu einem der meistgebauten Passagierflugzeuge der Sowjetunion. Bis zum Auslaufen der Produktion im Jahre 1976 wurden über 1000 Yak-40 gebaut. Sie wird noch bei einigen mittelasiatischen Fluggesellschaften der ehemaligen Sowjetunion sowie bei einigen Luftwaffen des ehemaligen Ostblocks eingesetzt.
Quelle: Auszug aus Wikipedia Jak-40)
Die Teile: Der Bausatz besteht aus einem einzigen Spritzrahmen, der für eine "Hinterhof"-Produktion einen sehr guten Standard darstellt. Verglichen mit modernen Bausätzen großer Hersteller gibt es allerdings keine Passzapfen, keine offenen Fenster oder Klarsichtteile für das Cockpit. Dafür erhält man einen recht sauber gespritzten, fein gravierten Bausatz. Die Boxart besteht aus einem Foto des Originals.
Die Decals: Man kann sich entscheiden für eine Variante der tschechischen, angolanischen oder polnischen Luftwaffe. VIP-Transport. Die Decalbilder sind einzeln auf den Bogen gedruckt und entsprechen somit dem modernen und leicht zu verwendenden Standard heutiger Decals. Alle wesentlichen Teile, wie Streifen, Logos , Fenster und Cockpit werden abgedeckt.
Persönlicher Gesamteindruck: AZ hat viel für den 1/144-Bereich getan. Airliner aus dem ehemaligen Ostblock in Zivil- und Militärvarianten. Die nächste, eine IL-18, ist schon kurz vor der Markteinführung. Klasse.
Uwe Damaschek, Berlin, (Februar 2012)