Man sollte sich keinesfalls von seinem etwas ulkigem Aussehen täuschen lassen, der Droid Tri-Fighter aus den Waffenschmieden der Separatisten ist ein gefährlicher Gegner.
Da er von einem Kampfcomputer gesteuert wird und deswegen auf die Physis eines Piloten keine Rücksicht zu nehmen braucht, kann er schier unglaubliche Beschleunigungen und Wendemanöver ausführen. Dabei bleibt der Kern mit dem Rechner stehts in der selben Lage, während sich der Rest des Schiffes um ihn dreht.
Die Bewaffnung der Maschine besteht aus einem schweren und drei leichten Lasern, sowie Raketen, die beim Aufprall nicht explodieren, sondern kleine Roboter freisetzen, welche das getroffene Schiff nach und nach zerstören. Da diese Jäger in riesigen Stückzahlen eingesetzt werden, scheint ein Sieg der republikanischen ARC-170 Geschwader in der Schlacht um Coruscant fast ausgeschlossen...
Auch der Tri-Fighter von Revell kommt als Easy Kit in die Läden, bereits farbig bedruckt und innerhalb kurzer Zeit fertig zusammen gesetzt. Der "Kern", der den Computer enthält, ist vorbildgetreu in alle Richtungen frei beweglich. Die Plastikteile des letztendlich 18,5 cm langen Schiffes sind robust und Dank durchdachter Steckverbindungen am Ende kaum störende Nähte der Einzelteile zu sehen.
Wie bei den anderen Kits dieser Serie habe ich auch dieses geklebt, grundiert und mit Acrylfarben komplett neu bemalt. Bei der Farbwahl griff ich auf ein Foto aus dem Internet zurück. Später, wenn der Film in den Kinos läuft, wird es sicherlich genug Material geben, um dieses Modell noch zu verbessern und detailierter bemalen zu können!
Mario Kanzenbach, Schwerin