Vorbild: Die N.A. T-2 Buckeye entstand aufgrund einer Ausschreibung der US Navy von 1956 für ein kostengünstiges Basistrainingsflugzeug. N.A. nutzte dabei Teile von bekannten Konstruktionen. So stammte das Tragwerk von der FJ-1 Fury und das Cockpitlayout von der T-28 Trojan. Der Erstflug des Prototypen YT2J-1 fand am 31. Januar 1958 statt. Ab November 1959 wurden die ersten Maschinen in Dienst gestellt.
Die folgende B-Version erhielten dann auch zwei Triebwerke vom P&W J60P-6 statt des einzelnen Westinghouse J-34-Triebwerk. Ab 1968 erschien die C-Version mit zwei J85 von General Electric. Insgesamt entstanden 231 T-2C Buckeye. So erhielt die Griechische Luftwaffe 40 T-2E in den Jahren 1976/77. Sie unterschieden sich nur in der Elektronikausrüstung von der T-2C.
Bausatz: Der Revellkit erscheint in der üblichen blauen Schüttelbox. Er enthält den altbekannten Matchbox-Kit, der erstmals 1987 erschien. So gibt es die bekannten zwei Spritzlinge, eine klare Kanzel, einen Decalbogen und die sehr übersichtliche Bauanleitung.
Die Spritzgussteile besitzen die damals für Matchbox typischen breiten Gravuren. Das Cockpit ist nur mäßig detailliert. Es gibt zwei Sitze und das war es. Die Kanzel besteht aus zwei Teilen und kann theoretisch in geöffneter Position montiert werden. Nur für gibt es leider keine Detailset. Immerhin hat Falcon eine Kanzel im Angebot. Selbst den LS-1-Schleudersitz habe ich nicht gefunden. Ansonsten dürfte der Bau keine Probleme bereiten wenn man das Buggewicht nicht vergisst.
Bemalungen: Der Decalbogen ist korrekt gedruckt.
Fazit: Eine interessanter Bausatz. Aufgrund seiner Einfachheit auch für Anfänger sehr empfehlenswert!
Literaturtipp:
North American Rockwell T-2 Buckeye – Naval Fighters Number Fifteen, Steve Ginter, Steve Ginter Inc. 1987. |
Volker Helms, Godern(Juni 2009)