Vorbild: Der ASV P 204 (f) basiert auf dem Panhard 178. Der offiziell als Automitrailleuse de Découverte Panhard modèle 1935 bezeichnete Radpanzer (178 war die interne Projektnummer bei Panhard) war ein fortschrittliches allradgetriebenes Fahrzeug, das vor dem Zweiten Weltkrieg für die französische Armee entworfen wurde. Es hatte vier Mann Besatzung und war mit einer 25-mm-Kanone und einem koaxial montierten 7,5-mm-MG ausgestattet.
Nach dem Waffenstillstand von Compiègne 1940 wurden einige Fahrzeuge von der Wehrmacht als Panzerspähwagen P 204 (f) übernommen. Nach dem Krieg ging die überarbeitete Version Panhard 178B in Produktion. (Wikipedia)
Bausatz: Ein weiterer Bausatz wird durch die gelungene Kooperation mit ICM von Revell an seine Käufer weitergegeben. Dieses höchst interessante leicht gepanzerte Aufklärungsfahrzeug, das als Beutefahrzeug von der Wehrmacht eingesetzt wurde, kann nun Dank Revell fast überall erworben werden. Der Käufer des Revell Bausatzes ist wieder mal klar im Vorteil, er erhält ihn nicht nur preiswerter, sondern auch mit einem erstklassigen Decalbogen und mit einer farbigen übersichtlichen Bauanleitung.
Geliefert wird der Bausatz in der von Revell bekannten Side-Open-Box mit einer wie immer sehr guten Militärillustration. Der Bausatz beinhaltet ca.158 hellgraue Bauteile. Ferner befinden sich vier Gummireifen und die bekannten sehr guten Decals in der Box.
Erwähnenswert bei diesem Bausatz ist die detaillierte Innenausstattung des Fahrzeugs mit Motornachbildung und die zusätzlichen Bauteile für die deutsche Beuteversion.
Bemalung: Dank der farbigen 20 -seitigen, sehr übersichtlichen Bauanleitung (mit ausführlichen Farbangaben) dürfte der Zusammenbau dem Anfänger, wie auch dem fortgeschrittenen Modellbauer keine Schwierigkeiten bereiten. Der Decalbogen enthält Markierungen für zwei Einsatzvarianten.
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Fazit: Klasse Bausatz eines interessanten leicht gepanzerten deutschen Beutefahrzeugs, das Dank Revell jetzt endlich erhältlich ist.!
Erhöltlich im Fachhandel oder bei Revell direkt.
Andreas Eichendorff, Berlin (März 2017)
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