Nachdem es Inder Formel 1 Saison 2007 fasst nach einem Durchmarsch des McLaren- Mercedes Teams mit Ihren Formel 1 Neuling Lewis Hamilton aussah konnte Kimi Raikönen Hamilton im GP von Brasilien mit einem Punkt noch Abfangen und so die Weltmeisterschaft 2007 gewinnen. Diesem Sieg gingen Haarsträubende Fehler des McLaren Teams, und seinen Chef Ron Dennis voraus.
Auch nahmen sich Lewis und Fernando Alonso gegenseitig die Punkte weg, weil sich das Team nicht durchringen konnte einen Fahrer den Vorzug zugeben. Stallorder ist zwar in der Formel 1 verboten aber es gibt viele Möglichkeiten dies zu bewerkstelligen. Veränderte Tankstrategie zum Beispiel. Dies Soll die Leistung von Ferrari nicht schmälern. Den beide Teams waren mit ihren Autos auf dem gleichen Niveau. Es entwickelte sich eine der spannendsten Weltmeisterschaften in der Formel 1 Geschichte.
Auch der Brasilianische Teamkollege von Kimi Raikönen, Felipe Massa konnte mit guten Leistungen aufwarten. Und nachdem das Team McLaren-Mercedes in die Spionage Affäre verwickelt wurde und alle Konstrukteurs Punkte, die das Team erreicht hatte aberkannt wurden, war das Glück in Maranello perfekt. So gewann man auch den Konstrukteurstitel.
Der F2007 war der 53 Formel 1 Wagen der Edelschmiede. Durch neue Sicherheitsauflagen der FIA, stieg das gesamt Gewicht, des Boliden um 10 Kilo zum Vorgänger F 2006. Die Seitenkästen wurden Verstärkt. Auch das Cockpit erhielt ein besseren Seitenaufprallschutz. Das Getriebe wurde komplett geändert. Die Leistung des Motors ist bis 2010 Festgeschrieben, und der Motor darf kaum verändert werden. Die Höchstdrehzahl beträgt 19000 Umdrehung und darf bei allen Formel 1 Boliden nicht überschritten werden.
Mit dem Modell des F 2007 ist Revell ein guter Wurf gelungen. 88 Teile befinden auf 6 Gussästen verteilt. Die Karosserie ist im einen Stück gegossen. Alle Teile sind ausreichend Detailliert. Der Motor ist gut gelungen, aber leider nach dem Zusammenbau leider nicht mehr sichtbar. Weil die Karosserie mit den Unterboden verklebt wird. Front und Heckflügel sind gut wiedergegeben. Im Cockpit sind die Sicherheitsgurte schon Aufgeprägt worden und müssen lackiert und mit Decals beklebt werden. Die Radaufhängungen sind gut wiedergegeben. Leider können die Vorderräder nicht schwenkbar gebaut werden.
Die Reifen sind aus gewohnten Gummimaterial gefertigt. Revell hat auch an die von Ferrari eingeführten Radkappen gedacht. Diese werden auf die Felgen montiert und beeinflussen beim Original den Luftfluss (Aerodynamik) die Luft wird seitlich an den Rädern vorbei geleitet und kann sich nicht mehr in den Felgen verfangen. Von den anderen Teams bei der FIA als nicht regelkonform kritisiert und doch schon bald kopiert.
Die Bauanleitung ist in gewohnter Revell Qualität gehalten. In 25 Bauabschnitten erhält man eine Replik des Ferraris F 2007 der letztjährigen Saison. Der Decalbogen ist Revell wieder außerordentlich gut gelungen. Für die Carbonteile liegen Schiebebilder bei. Auch für die Radkappen in Kohlefaser u. Alufelgen liegen Decals bei Markierungen für drei Grand Prix sind möglich: USA, Großbritannien und Brasilien.
Natürlich können die Fahrzeuge beider Fahrer, Raikkönen und Massa gebaut werden. Leider fehlen die weißen Streifen auf den Fahrzeug. Diese sollen den Hauptsponsor repräsentieren. Da dieser ein großer Zigarettenhersteller ist, spielt uns das Tabakwerbeverbot einen Streich. Hier muss man sich im Zubehörmarkt umgucken. So können auch Fahrzeuge anderer Grand Prix dargestellt werden.
Fazit: Gut gemachter Formel 1 Renner zu einen vernünftigen Preis von knapp 20 Euro. Für Enthusiasten des Grand Prix Sports und Ferrari Fans ein Muss.
Andreas Wolf, Berlin (Mai 2008)