Bausatzhistorie: Italeris Heinkel He 111 H-6 Artikel-Nr. 121 gilt unter den wenigen, sonst noch angebotenen Kits, dieses bekannten deutschen Standardbomber aus dem zweiten Weltkrieg, schon lange als wahrer Klassiker. Der darüber hinaus noch mit einer recht interessanten Geschichte aufwarten kann. Weil dieser Bausatz beispielsweise, unter anderem, schon vor mehr als dreißig Jahren, Revells erste He 111 im 1/72er Maßstab verkörperte. Da in Ermangelung eines eigenen Modells damals in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre sowohl das deutsche Tochterunternehmen aus Bünde als auch das kalifornische Stammhaus gerade dieses Produkt wählten, um in angemessener Weise ihr Sortiment an eigenen Modellen ergänzen zu können.
Wenn auch das auf den Schachteln direkt neben Revells eigenem Markenzeichen aufgedruckte Firmenlogo damals noch ein Flugboot zeigte, und seinerzeit auch "Italerei" lautetet. So entsprach der Bausatzinhalt, abgesehen von den zwei für das Seitenleitwerk vorgesehenen, heute auf dem Decalbogen, (klarerweise) nicht mehr mitgelieferten, Symbolen des Dritten Reiches, aber schon vollkommen dem heutigen Modell. Welches, seit dem der Revell-Bausatz bald danach durch einen aus Gussformen der ehemaligen britischen Firma Frog stammenden Heinkel He 111 H4/H6- Kit ersetzt worden war, und die Firma Italerei zwischenzeitlich ihren Namen in "Italeri" änderte und sich allmählich auch in Deutschland etablierte, unverändert im Lieferprogramm ist.
Zusätzlich kamen von diesem größten italienischen Hersteller mit der Zeit auch noch Bausätze der Heinkel He 111 Z sowie eine H-22-Variante mit angehängter Fi-103 bzw. "V-1" heraus, die aber beide jeweils vollkommen auf dem hier vorgestellten Bausatz basierten. Weswegen man daher auch heute ebenfalls zusätzlich noch mehrere Teile anderer Versionen in He 111- Bausatz mit der Artikelnummer No 121 von Italeri vorfinden kann.
Bausatz: Die von der Größe angemessen dimensionierte Schachtel deren Deckelbild ein Gemälde von Carlo Demand, u. a. dem Illustrator mehrer Titelbilder von Fachbüchern, eines auf Flugzeuge des zweiten Weltkriegs spezialisierten deutschen Verlagshauses, ziert, beinhaltet zwei größere, unterteilte, graue Spritzlinge und einen kleineren in einem Klarsicht-Beutel eingeschweißten Rahmen mit Klarsichteilen, sowie einen Abziehbilder-Bogen.
Alle 137 Teile, von denen wie gesagt einige für andere Versionen vorgesehen waren, sind durchgehend sauber ausgeformt, und besitzen, keinerlei Gußhaut und/oder nennenswerten Gussgrat. Lediglich an ein paar wenigen Teilen sind durch Auswerfer-Markierungen hervorgerufen, einige jener typischen recht kleinen kreisförmigen Mulden vorhanden, die aber nicht sehr störend auffallen, und glücklicherweise auch leicht kaschiert werden können. Einige Kleinteile besitzen zudem zusätzlich noch eher selten anzutreffende, seitlich, angefügte separate, scheibenförmige, "Ejector-Pins" die es vorsichtig abzutrennen gilt. Genauso wie man bei diesem Bausatz generell etwas mehr Sorgfalt beim Abtrennen, der Einzelteile vom Gussast, walten lassen sollte, weil einige Teile etwas zu eng zu den Angussstegen platziert wurden, bzw. diese generell, ungünstig angebracht worden sind.
Erwartungsgemäß weisen die Klarsichteile allein aufgrund ihrer Entstehungszeit eine heutzutage bereits schon unnötige Stärke auf, sind ansonsten aber sehr klar, oder anders gesagt vollkommen durchsichtig. Womit dann beim Hineinschauen in die Pilotenkanzel von außen auch in keiner Weise der berüchtigte optisch störende "Glasbaustein-Effekt" auftreten kann. Allerdings sind diese Teile insoweit etwas abweichend gestaltet, da die bei diesem Bausatz verwendete Oberflächen-Detaillierung in Raised–Panellines-Art, ebenfalls, konsequent, selbst bei den vielen, komischerweise n i c h t wie sonst üblich, erhaben ausgeformten Streben, der Cockpitverglasung Anwendung findet. Was man daher besser spätestens beim Anbringen von Klebeband zur Abdeckung der vielen Einzel-Scheiben berücksichtigt sollte.
Die durchgehend übersichtlich gestaltete Anleitung ist vom Format recht groß dimensioniert und erläutert den Zusammenbau in neun einzelnen Bauabschnitten, welche zusätzlich noch mittels Skizzen, alphabetisch gekennzeichneter, untergeordneter, kleinerer Baugruppen ergänzt werden.
Abschließend wartet der Baukasten dann noch mit akkurat gedruckten, versatzfreien, Abziehbildern die den Bau von drei verschiedenen Maschinen der ehemaligen deutschen Luftwaffe ermöglichen, auf. Davon stellen Zwei Torpedobomber des KG 26 Löwengeschwaders, dar, die von Norwegen, bzw. von Süditalien aus operierten. Während der dritte Bemalungsvorschlag ein Bomben- bzw. Transportflugzeug des KG 53 im Winter-Sichtschutz repräsentiert.
Als Fazit zu diesem grundsoliden Bausatz, der lange Jahre, völlig zu Recht, als die am besten gelungene Umsetzung der He 111 in diesem Maßstab galt, bliebe eigentlich nur anzumerken, dass, seine Markt-Position eigentlich erst durch die Einführung des (neuen) hasegawa-identischen Revell-Kits, vor nicht allzu langer Zeit, spürbar geschwächt werden konnte.
Woran aber vorrangig lediglich der zu geringe Abstand innerhalb des Ladenpreises dieser Bausätze, Schuld trägt. Und abgesehen von den, noch reichhaltiger ausgearbeiteten, Details des japanischen Kits, aber nicht zu letzt auch allein schon der bloße Decal-Bogen auf dem unverändert gebliebenen Stand von 1976, verantwortlich ist. Welcher aufgrund von fehlenden Wartungshinweisen in lupenreiner Miniaturschrift, und/oder Symbolen bzw. Marken und allen heutzutage sonst noch üblichen, weitern Kennzeichnungen, vollkommen unzeitgemäß ist.
Eigentlich, schade, dass ausgerechnet nur so eine durchaus vermeidbare, und streng genommen eher als Unterlassungssünde zu bezeichnende Nachlässigkeit, den Gütegrad dieses ansonsten einwandfreien Kits mindern muss, der eigentlich, nachdem er aufgrund seiner bemerkenswert Qualität beinahe unbeschadet so viele Jahre überdauern und bereits zuvor, auch weit größere Herausforderungen, wie beispielsweise jene, durch das Erscheinen, des ersten bereits mit versenkten Blechstößen versehenen 111er-Kits, der Fa. Matchbox, entstehende Konkurrenz nahezu unangetastet überstand.
Nichtsdestotrotz möchte ich es abschließend aber keinesfalls versäumen alle potentiellen Käufer auch noch auf einige Besonderheiten die mir persönlich aufgefallen sind hinzuweisen.
Das vielleicht hervorstechendste Merkmal des Italeri-Bausatzes sind die sich bis heute immer noch auf den Spritzlingen vorhandenen fünf recht authentischen nachempfundenen Figuren, in Multi-Pose-Ausführung, die, die üblicherweise an Bord befindlichen Angehörigen des fliegenden Personals der ehemaligen deutschen Luftwaffe darstellen sollen. Somit hat dann derjenige, der kein abgestelltes oder leeres Flugzeug bauen will eine willkommene Möglichkeit seine He 111, ganz realistisch, mit allen fünf an Bord befindlichen Besatzungsmitgliedern auszustatten. Sicherlich wird der eine oder andere, ggf. zusätzlich vielleicht noch die Haltung des Kopfes oder die Streckung der Beine verändern wollen, um beispielsweise die Füße des Piloten bis auf die Steuerpedale reichen zu lassen. Oder ganz einfach nur um auch die letzen Anzeichen von identischen Körperhaltungen (wie etwa im Falle der zwei liegenden Bordschützen) von vorn herein minimieren zu können. Wobei ihm dann sicherlich die gegebene Möglichkeit, von zur Auswahl stehenden, verschiedenen Arme bestimmt sehr zu nutze kommen wird, statt von herkömmlichen Figuren mühsam selbst Gliedmaßen abtrennen zu müssen. Interessanterweise wird, diese den Bausatz, meiner Meinung nach, letztendlich ungemein, aufwertende Dreingabe an Crewmitgliedern, von außen, vollkommen verheimlicht, ja faktisch durch den auf der Verpackungs-Oberseite aufgedruckten, für Italeri obligatorischen Hinweis "No figures included" noch regelrecht bestritten
Einen weiteren erwähnenswerten Aspekt stellen die mehreren zur Verfügung stehenden Bordwaffen-Typen dar, die allerdings heutzutage, aber, meiner Meinung nach, eigentlich jeder gute He 111-Bausatz anbieten sollte. Aus welchem Grund also dann selbstverständlich auch hier neben den regulären MG 15 Maschinengewehren zusätzlich gleich auch noch zwei 20mm MG FF Maschinenwaffen am Spritzling-Rand ausgeformt worden sind. Außerdem wartet der Kit darüber hinaus mit noch zwei anderen MGs sowie einem wahlweise anzubringenden MG 131 für den Drehkranz des B-Stands auf. Und obwohl diese großkalibrigeren Maschinengewehre korrekterweise eigentlich auf Maschinen der H-6- Baureihe allerdings werkseitig gar nich montiert wurden, stellt solch äußert präzise gespritzte Richt-Waffe auf jedem Fall eine Bereicherung des Modells dar, da zumindest spätere Varianten häufig, mit dieser Bordwaffe, die bekanntlich im Gegensatz zum MG 15 zusätzlich auch Gurtmunition verschießen konnte, ausgerüstet worden waren.
Bei den anderen zwei MGs, wovon gemäß der Anleitung, das eine wahlweise in die Bugspitze eingebaut werden kann, daß andere aber ausschließlich für den hinteren Stand der Bauchgondelbestimmt ist. Handelt es sich keinesfalls um einen weitern Typ, sondern, historisch korrekt, gleichfalls auch um MG 15. Die lediglich einen abweichend geformten Griff aufweisen, also ohne, wie die anderen drei vorhandenen, mit dem üblichen vorbildgetreuen pistolenartigen Knauf des MG 15 ausgebildet worden. Diese Abweichung hat allerdings nur den einen simplen Grund, um eine bessere Verbindung zu den mit geballten Fäusten ausgeformten Händen der beiden liegenden Bordschützen erreichen zu können. Der einzig wichtige, tatsächliche, Unterschied besteht vielmehr in den am Lauf etwa in der Mitte angefügten "Kugeln", welche die Linsenlafetten repräsentieren sollen, welche am Original während der Luftkämpfe ein besseres Richten ermöglichen sollten.
m Zusammenhang mit den Abwehrwaffen sollte man während des Baus etwas aufpassen um eine möglicherweise falsche, also auf der Seite liegende, Positionierung beim Einkleben insbesondere des MG FF’s zu vermeiden. Davon abgesehen erscheint mir persönlich diese Maschinenkanone auch ein klein wenig zu fein bzw. zierlich geraten zu sein. Zu guter Letzt wurde von Italeri ebenfalls auch an das typische, in vielen He 111 fest eingebaute rückwärts feuernde, sog. "Stinger"-MG gedacht, obwohl es aber unverständlicherweise, zumindest, in der aktuellen Bauanleitung als "nicht benötigtes Bauteil" deklariert wird. Wer es aber verwendet, der sollte sich die Mühe machen zuvor ein klein wenig Material aus dem Heckkonus herauszuschneiden um es auf Stoß, d.h bündig an der richtigen Stelle integrieren zu können.
Derjenige der sein Modell noch realistischer ausgestalten will. Obwohl gerade in diesem Punkt schon, anhand der von Haus aus hervorragend detaillierten Gussformen, eigentlich ein diesem Zweck dienendes Maximum vorliegt, bemerkt vielleicht, dass am Hauptfahrwerk de facto zwei subtilere Streben nicht ausgebildet wurden. Dieses nahezu vernachlässigbare Manko welches allerdings auch den Schöpfern des Bausatzes bewusst war, wurde in früheren Zeiten bereits sozusagen schon von Haus aus innerhalb der Bauanleitung explizit angesprochen.
Um nachfolgend mittels einer abgedruckten kurzen Anleitung (in gerade drei Schritten) zu dessen Abhilfe, quasi sofort "Bausatz-intern" behoben werden zu werden. Da man nämlich eigentlich recht genau angewiesen wurde mithilfe der "Gezogener" Gußast-Technik" einfach aus dem Rahmen eines Spritzlings selbst einen entsprechend feinen Styrene-Stab von entsprechender Länge anzufertigen, welcher dann die fehlende Strebe darstellen sollte. Unbegreiflicherweise vergaß der hilfsbereite Grafikeraber, daß es tatsächlich noch eines, genau identischen, Äquivalents für die quasi direkt gegenüber liegende Gabel bedürfte, das zur Herstellung einer zweiten, ebenfalls, noch fehlende Strebe dienen sollte.
Zuletzt noch ein Wort zu der Bauanleitung allgemein. Nachdem es mir gelungen ist alle drei bislang existierenden Ausführungen dieser einzusehen, muss ich feststellen, dass die jetzige, neue bei weitem die leider mit am wenigsten Sorgfalt ausgearbeitete ist. Abgesehen davon das es ausgerechnet in dem in Deutsch verfassten historischen Abriss einige peinliche Rechtschreibefehler gibt, wurden aus dem italienischen Original offensichtlich kurzerhand einfach noch einige Informationen vollkommen vergessen bzw. weggelassen, genauso wie der Käufer nunmehr auch schon keinerlei technische Daten über sein Modell-Vorbild dargeboten bekommt.
Viel schlimmer wirkt sich aber der Trend zur international verständlichen, vereinfachten Anleitung, die ohne Worte auskommen soll, aus. Denn obwohl man zwar innerhalb der letzten zwei Skizzen die, die Bauabschnitte 8 bzw. 9 darstellen, zum Zwecke der möglichen Varianten-Vielfalt die Hinweise "Version C", und "Version A-B" angegeben hatte, wurde dann auf den nachfolgenden Seiten - wo sich die drei Bemalungsvorschläge nebst den obligatorischen Drei-Seiten-Zeichnungen zum richtigen Anbringen der Abziehbilder befinden - aber schlichtweg eine eindeutige Zuordnung mittels jener zuvor gewählten Buchstaben A, B und C völlig wegelassen oder "nur" vergessen.
Dies wirkt sich umso schlimmer aus weil nämlich auf den Skizzen selbst, dann, aber weder angebrachte Torpedos, noch Bomben erkennbar sind. Womit man dann aber nicht wissen kann welche konkrete Bemalung zu welcher eventuellen mitgeführten Außenlast gehört. Diese ärgerliche Ungereimtheit war der Firma aus Bologna in deren früheren Anleitungen also, bei der Kooperation mit Revell, bzw. später als Fa. Italerei, genauso wie noch in der ersten Bauanleitung unter dem Italeri-Logo aber nicht unterlaufen. Ganz im Gegenteil stand darin damals noch direkt unter jedem Bild, explizit ob es sich jeweils um einen Bomber, Torpedobomber oder auch "nur" Transporter handelte. Denn das Flugzeug des Geschwaders KG 53 "Legion Condor" war nämlich, tatsächlich, zumindest teilweise auch, insbesondere bei den Versorgungsflügen für den Kessel von Stalingrad, als Transporter und demzufolge ohne mitgeführte Bomben unterwegs.
Leider bleibt es nicht bei diesen Fehlern, da man heutzutage auch bei den Farbton-Empfehlungen scheinbar vollkommen zu vergessen schien das der Sichtschutz der Luftwaffe in Wirklichkeit üblicherweise meist doch eher aus einem hellblauen Farbton (RLM 65 Hellblau) auf den Unterseiten bestand. Es somit dann also falsch ist, wie empfohlen, alle drei Maschinen unten herum mit dem vorgeschlagenen matten "Light Ghost Gray" von Testor’s einzufärben! Auch wurde aus dem vormaligen, zuvor noch angegebenen korrekten RLM-gray der früheren Anleitungen, nun ein seinerzeit bei der Luftwaffe zumindest nicht verwendetes "Matt-Grün". Was jetzt aber vielleicht nicht allzu schlimm zu bewerten ist, da z.B. auch Revell diesen Fehler macht wie man innerhalb seiner aktuellen Bauanleitung der He 111 H-6 leicht nachprüfen kann.
Während die auf der Skizze H im Bauabschnitt Nr. 6 verwechselten Teilenummern, d.h. einmal 54 anstatt 55 und dann gerade umgekehrt herum. Für das Bug-MG 15 bzw. das Bug-MG FF durchaus als ein verzeihliches Versehen, der Fa. Italeri, angesehen werden können. Womit es also höchste Zeit sein dürfte die jetzigen Bauanleitung vielleicht einmal grundsätzlich zu revidieren! Oder noch besser auf die Unterseite des blütenweißen Kartons, wie bei den Modellen kleinere Flugzeuge Italeris, bereits auch schon üblich, einfach künftig gleich die Bemalungsvorschlags-Skizzen in Farbe, diesmal völlig korrekt und auch ganz ohne Worte, für alle Nationen eindeutig ersichtlich werden würden.
Eine weitere Besonderheit dieses, in Punkto Passgenauigkeit, wohl als absolut vorbildlich zu bezeichnenden Bausatzes. Ist die eher selten anzutreffende Tatsache, dass einige Teile quasi nur "frei Hand" angeklebt werden müssen. Es also manchmal keinerlei Markierungen für die Klebestellen, geschweige den Paßstiffte, oder andereHinweise, existieren. Sondern deren korrekte Lage lediglich vielmehr nur aus der Bauanleitung ersichtlich ist.
Mein besonderer Dank gilt Enrico Friedel von Modellversium, für seine Mithilfe und natürlich Ray Mehlberger von Cyber Modeler aus den USA, der mir freundlicherweise Einblick in die ursprünglichen Bauanleitungen ermöglichte. Und vor allen Dingen Kevin Ronayne, dessen Bausatz Besprechung auf SMAKR, meines Erachtens die beste im angelsächsischen Sprachbereich ist, und der mir gleichfalls wichtige Unterlagen zur Verfügung stellte.
N. (November 2010)