Vorbild: Der mittlere Schützenpanzerwagen Sd.Kfz.251 (Sonderkraftfahrzeug 251) war ein deutsches Halbkettenfahrzeug, das im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht eingesetzt wurde. Als mittlerer Schützenpanzerwagen (SPW) gehörte er zur Ausrüstung der gepanzerten Panzergrenadier-Bataillone und Panzerpionier-Kompanien. Das Sd.Kfz.251 basierte auf dem Fahrgestell des Leichten Zugkraftwagens 3 t (Sd.Kfz.11). Die Entwicklung begann 1937 und mündete 1938 in die Serienproduktion. Bis 1945 wurden vier verschiedene Ausführungen (A bis D) produziert. Das Fahrwerk blieb während der Entwicklung weitgehend unverändert. Die Ausf. A erschien Mitte 1939 und wurde zunächst den Panzergrenadieren der 1. Panzerdivision zugeteilt, die beim Ausbruch des polnischen Feldzuges im Einsatz waren. Schätzungsweise wurden von 1939 bis Mitte 1940 350 Fahrzeuge produziert. Typisch für das Modell A, waren die zusätzlichen Sichtöffnungen im oberen Teil der Seitenpanzerung des Kampfraumes, die bei der Ausf. B dann entfielen. (A.E.)
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Bausatz: ICM hat sein Modell des Sd.Kfz.251/1 in der Ausführung A in einer erweiterten Form herausgebracht. Das Fahrzeug erhält als Zugabe einen ICM Satz (35639) mit sehr schön gestalteten Figuren mit gut gelungenen Posen. Weiterhin liegt diesem Set ein Waffensatz bei. Dieser ist natürlich auch einzeln immer gut zu gebrauchen.
Der bereits hier vorgestellte Bausatz besteht aus fünf Spritzrahmen im A4 Format aus grauem Kunststoff, der gut zu verarbeiten ist.
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Das Modell verfügt über eine Inneneinrichtung. Es ist ein Motor mit Anbauteilen vorhanden. Die Wanne besteht aus mehreren Bauteilen. Hier ist genaues arbeiten wichtig. Das Oberteil besteht zu Glück aus einem Bauteil. Ein Hoch auf die heutige Spritzgusstechnik.
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Das Fahrwerk ist gut wiedergegeben. Alles sehr fein gegossen. Bei den Vorderrädern sind die Felgen zu klein dargestellt und sollten ausgetauscht werden, darauf sollte man bei der Auswechslung achten das der Außendurchmesser der Austauschräder sich nicht zu groß ändern sollte sonst passt alles nicht mehr mit dem Fahrwerk zusammen.
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Es liegt leider nur eine Vinylkette bei. Hier gibt es zum Glück schon Abhilfe auf den Zubehörmarkt.
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Ein kleiner Bogen aus Klarplastik- für die Periskope im Turm und die Scheinwerfergläser - alles sehr gut gelungen.
Bauanleitung/ Bemalung: Die Bauanleitung ist wie gewohnt von ICM gut gestaltet. Alles übersichtlich. Sie ist ein schwarz/weiß Druck mit 26 Seiten. Die Anleitung ist in 103 Abschnitten untergliedert. Der Farbgebungsvorschlag (zwei Varianten) ist "voll in Farbe" So macht Modellbau Spaß. Der Abziehbilderbogen enthält die notwendigen Teile.
Fazit: Ein tolles Modell, trotz einiger kleiner Abstriche.
Erhältlich bei gut sortierten Modellbauhändlern, direkt bei Eduard oder für Händler bei Glow2B www.glow2b.de.
Holger Syring, Berlin (Dezember 2018)