Das Flugzeug: Ende der 60er Jahre entschied sich die Neuseeländische Regierung für die kostengünstige und relativ leistungsfähige A-4 als Standardkampfflugzeug. Später kamen wegen Aufgabe des eigenen Flugzeugträgers noch einige australische A-4 hinzu. Auch diese wurden dann auf A-4K Standard gebracht, so dass die stolze RNZAF dann über eine Flotte von 22 Maschinen verfügte. Von der Avionik und der Waffenelektronik her waren die Maschinen auf mordernsten Standard. Inzwischen verfügt die RNZAF über keine Kampfflugzeuge mehr.
Der Bausatz: Ein typischer Hasegawa Rebox-Kit. Auf den Standardbausatz der A-4 Serie aufbauend hat Hasegawa nach meiner Einschätzung alle äußerlichen Details zum Bau einer korrekten A-4K berücksichtigt. Maßhaltigkeit, Oberflächendetailierung und Passung des Kits sind absolut in Ordnung. Das am Fahrwerksbein angegossene Bugrad mag verschmerzt werden. An Außenlasten sind nur zwei Kraftstofftanks enthalten. Die Zurüstteile für die A-4 Serie sind inzwischen Legion. Eine nicht zu unterschätzende Hilfe für die Lackierung sind die Eduard-Abklebemasken für die Klarsichtteile (Frontscheibe!).
Die Decals sind leider die berüchtigten aus dem eigenen Hause, aber sie sind farblich ok und versatzfrei gedruckt. Zwei Bemalungsvarianten lassen sich machen:
Fazit: Willkommene Wiederauflage von „Heinemanns Hot Rod“.
Andreas Beck, Berlin (Januar 2012)
