Vorbild: Die Supermarine Spitfire Mk. VIII wurde entwickelt, um die zusätzliche Leistung des Merlin der 60er-Serie optimal ausnutzen zu können. Sie war mit zahlreichen aerodynamischen Verbesserungen wie einem einziehbaren Spornrad ausgestattet. Weitere Merkmale waren eine stärkere Zellenstruktur, ein zusätzlicher Rumpftank und ein anderer Vergaserlufteinlauf mit Filter, wodurch die Mk. VIII tropentauglich und vor allem in Südostasien eingesetzt wurde, nur wenige flogen in Europa. Charakteristisch war auch das vergrößerte Seitenruder. Es verbesserte die Steuerbarkeit vor allem im Langsamflug und bei Start und Landung. Die meisten Mk VIII besaßen die normale Kabinenhaube und die C-Tragflächen mit zwei Kanonen und vier MGs. Es gab Versionen mit normalen und verkürzten Tragflächenspitzen. (Quelle Wikipedia)
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Bausatz: Bei einer Weekend Edition erwartet man doch eher einen deutlich abgespeckten Bausatz. Nicht so bei Eduard. Es handelt sich um dieselben Spritzlinge wie in der Profi Edition.
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Die Detailierung und die Qualität der einzelnen Teile sind hervorragend.
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Einziger Unterschied, es liegen keine Ätzteile bei, und die Decals sind nur für zwei, allerdings andere Maschinen vorhanden. Die Stencils sind wieder identisch mit denen des Profipaks.
In der Bauanleitung gibt es einige blau gekennzeichnete Teile die für diese zwei vorgeschlagenen Maschinen nicht benötigt werden. Man kann sie natürlich trotzdem verwenden, allerdings wäre das Modell dann historisch nicht mehr korrekt.
Bemalungsvarianten: Die Bemalungsvorlage für die beiden Typen beinhaltet die eduardtypische Vierseitenansicht, incl. Farbangaben.
Fazit: Dieser Bausatz ist für Spiti-Liebhaber auf Grund seiner sehr guten Substanz empfehlenswert. Er schont auch ein wenig den Geldbeutel, da die fehlenden Ätzteile kein unbedingtes Muss sind.
Der Bezug ist über den örtlichen Fachhandel oder Onlinehändler wie Glow2b möglich.
Jürgen Bellenbaum, Dallgow-Döberitz (Februar 2016)