Supermarine Spitfire Mk.IXe

Eduard 70123 - ProfiPack - 1/72

Vorbild: Die Supermarine Spitfire hatte am 5. März 1936 ihren Erstflug. Die erste Einsatzversion bei der RAF war die Mk.I, deren Produktion von Anfang 1939 bis zum März 1941 lief. Die Spitfire Mk. IX , ursprünglich nur als Zwischenlösung bis zum Bau der Mk. VIII gedacht, wurde, wie bei Zwischenlösungen oft, in großen Stückzahlen hergestellt. Mk. IX gab es mit den normalen, gekappten und sogar mit den langen Tragflächenenden der Höhenjäger, meist waren zwei 20-mm-Kanonen und vier .303 MG vorhanden. Die Mk. Ixe hatte überarbeitete Tragflächen für zwei Kanonen und zwei .50 MG. Weitere Veränderungen waren u.a. ein höherer Ladedruck des Motors, wodurch sich die Leistung in geringer und mittlerer Höhe verbesserte.

Bausatz: Ein ansprechender Karton (schön stabil) und dadurch gut stapelbar. Beim Öffnen sieht man eine übersichtliche und gut strukturierte farbige Bauanleitung. Die dunkelgrauen Spritzrahmen sind separat in Folie verpackt. Sie enthalten verschiedene Teile, die man nicht benötigt (z.B. andere Räder, Radabdeckungen, Seitenleitwerke). Die Teile sind äußerst sauber und gratfrei abgeformt.

Ein ansprechender Karton (schön stabil) und dadurch gut stapelbar. Beim Öffnen sieht man eine übersichtliche und gut strukturierte farbige Bauanleitung. Die dunkelgrauen Spritzrahmen sind separat in Folie verpackt. Sie enthalten verschiedene Teile, die man nicht benötigt (z.B. andere Räder, Radabdeckungen, Seitenleitwerke). Die Teile sind äußerst sauber und gratfrei abgeformt.

Der Bau beginnt mit einem sauber detaillierten Cockpit, das man nicht besser darstellen kann. Ein besonderes Highlight sind auch die Klarsichtteile, die natürlich separat verpackt sind. Der Spritzrahmen enthält verschiedene Kanzeln, die jeweils im geöffneten oder geschlossenen Zustand dargestellt werden können. Des weiteren Landescheinwerfer, Visier und Tragflächenenteile, damit man die Positionslampen nicht einzeln einkleben muss. Einfach eine super Idee. Natürlich liegt auch eine Expressmaske von EDUARD bei um die Kanzel abzudecken.

 

Bemalung: Die Abziehbilderbögen sind Spitze, sehr sauber und versatzfrei auf blauem Papier gedruckt. Der kleinere enthält Standardwartungshinweise und liegt jedem Spitfire Bausatz von EDUARD bei. Der größere - extra für diesen Bausatz gedruckte - erlaubt fünf Möglichkeiten seine Spitfire MK.IXe zu dekorieren:

Fazit: Kein Neuling, aber hier gibt es kaum etwas zu supern. Wer möchte kann die Kanonen durch Messingteile ersetzten.

Erhältlich bei gut sortierten Modellbauhändlern, direkt bei Eduard oder für Händler bei Glow2B www.glow2b.de.

Matthias Rothe, Berlin (Februar 2018)