Für den Bausatz der Skyhawk von Hasegawa bzw. die eigene Edition dieses Kits (First Look) hat Eduard einen Satz Räder für die A-4E/F herausgebracht. Die Reifen haben ein Rillenprofil. Die Felgenaußenseite ist mit dem Reifen gegossen und sind flach mit einigen Sicken. Die Innenfelge mit Bremsen ist ein separates Teil. Die Resinräder sind im Durchmesser minimal kleiner als die Bausatzteile (wenn man diese entgratet ist das ungefähr gleich), in der Dicke sind die Ersatzteile aber etwa 0,2mm schmaler. Mir liegen leider keine Vorbildabmaße vor, so dass ich zur Richtigkeit leider keine Auskunft geben kann. Da das Bugrad im Bausatz zusammen mit dem Fahrwerksbein gegossen ist, legt Eduard die Bugradgabel und das Rad bei. Die Abmaße sind hier identisch.
Dieser Satz erfordert einigen Aufwand, um die neuen Räder verwenden zu können. Von den Hauptfahrwerksbeinen sind die Bremsanlagen zu entfernen, da diese neu an den Felgen vorhanden sind. Diese sind rechts und links unterschiedlich, also Vorsicht! Die Bauanleitung weist aber darauf hin. Das gesamte Bugrad einschließlich Gabel muss vom Fahrwerksbein abgetrennt werden. In die Gabelaufnahme soll dann ein Loch gebohrt weren, in welches die neue Resingabel eingeklebt wird. Diese ist in einem anderen Resin gefertigt und wirkt etwas härter. Ich bin trotzdem leicht skeptisch, ob diese Konstruktion den Transport zu einer Modellbauausstellung überlebt. Geht man nach der Eduard-Bauanleitung wird diese Felgenform für alle der Bemalungsvarianten benötigt. Apropos Bemalung: wie auf dem Bild zu sehen, gibt es auch wieder Masken für die Lackierung der Räder.
Fazit: Neue Schuhe für Hasegawas Skyhawks. Der Eindruck der Resinteile ist im direkten Vergleich mit den Bausatzteilen deutlich besser, ob sie aber wirklich schmaler sein müssen, weiß ich aber nicht.
Steffen Arndt, Barsinghausen (Januar 2016)