Vorbild: Die IRIS-T (Infra Red Imaging System Tail/Thrust Vector-Controlled) ist ein Luft-Luft-Lenkflugkörper mit Infrarotsuchkopf für den Nah- und Nächstbereich. Der Flugkörper wurde von Deutschland, Griechenland, Italien, Kanada, Norwegen und Schweden entwickelt. Den größten Anteil an der Entwicklung der IRIS-T hat das Überlinger Unternehmen Diehl BGT Defence. Die IRIS-T gilt zurzeit als eine der fortschrittlichsten Kurzstreckenraketen der Welt und ermöglicht es dem Eurofighter Typhoon, Luftziele in einer Sphäre um das Flugzeug zu bekämpfen, ohne sich in eine Abschussposition manövrieren zu müssen. Der Flugkörper kann aber auch von anderen Waffenplattformen der Nato, wie dem Tornado, der F/A-18, der Saab39 Gripen und der F-16 Fighting Falcon, eingesetzt werden.
Auszüge aus Wikipedia
Bausatz: Eduard liefert mit dem neuen Waffensatz des Lenkflugkörpers IRIS-T wieder ein gutes Zubehör um modernen Jagdflugzeugen der Nato im Quartermaßstab den gewissen Pep zu verleihen. In der stabilen durchsichtigen Plastikverpackung befinden sich zwei Flugkörper, die dazugehörigen Stabilisatoren, Sensorköpfe aus Klarsichtmaterial und die Antriebseinheit. Auch Schutzkappen für den im Original empfindlichen Suchkopf liegen bei.
Da die IRIS-T nicht nur am Eurofighter verwendet wird hat Eduard noch jeweils zwei Startpylonen für die F-16 LAU-129 Starter und den Lavett RB99 für die JAS-39 Gripen dazu gepackt. Eine tolle Detaillierung steht dem sauberen Resinguss in nichts nach. Angüsse gilt es mit einer Modellbausäge abzutrennen. Das sollte kein Problem darstellen. Nur die sehr filigran gegossenen Stabilisatoren der Antriebseinheit gilt es mit Vorsicht zu bearbeiten. Ein kleiner Ätzteilbogen und ein Decalbogen runden den guten Gesamteindruck ab. Die Bauanleitung mit Bemalungshinweisen erleichtert den Zusammenbau.
Fazit: Wieder ein moderner Waffensatz der zu begeistern weiß. Lässt sich doch die IRIS-T an eine Vielzahl von Nato-Flugzeugen in Maßstab 1:48 anbringen.
Erhältlich ist der Satz im gut sortierten Fachgeschäft oder im Versandhandel.
Andreas Wolf, Berlin (Februar 2016)